Ihre Experten für Gynäkomastie
Dr. med. H. M. Pult
Dr. med. S. Zimmermann
Eine gutartige ein- oder beidseitige Vergrößerung der männlichen Brust (Gynäkomastie oder Pseudogynäkomastie) entsteht durch eine Zunahme des Drüsengewebes in der Brust oder durch eine überschüssige Fettansammlung. Das kann anlagebedingt oder als Folge einer Hormonstörung auftreten. Für Betroffene ist dies oftmals mit einem starken Schamgefühl verbunden. Besonders in den Sommermonaten können Aktivitäten, die mit einer Entblößung des Oberkörpers verbunden sind, zu einer psychischen Belastung werden.
Formen und Ursachen der Gynäkomastie
Eine Gynäkomastie kann in verschiedenen Formen auftreten, die jeweils auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen sind. Bei einer „echten” Gynäkomastie liegt eine übermäßige Vermehrung des männlichen Brustdrüsengewebes aufgrund hormoneller Einflüsse vor. Dies kann etwa als Begleiterscheinung während der Pubertät oder mit steigendem Alter durch vermehrte Östrogenbildung auftreten. Bei der Pseudogynäkomastie (Lipomastie) lagert sich hingegen Fettgewebe im Brustdrüsenkörper ein. Während für eine echte Gynäkomastie genetische Gründe, Stoffwechselerkrankungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten ursächlich sein können, entsteht eine Pseudogynäkomastie häufig aufgrund starker Gewichtszunahme.
Operative Behandlungsmöglichkeiten der Gynäkomastie
Bei uns steht unseren Patienten ein kompetentes Team mit langjähriger Erfahrung und Spezialisierung im Bereich der Gynäkomastie zur Seite. Ein respektvoller und diskreter Umgang in vertraulicher Atmosphäre ist für uns dabei selbstverständlich.
Die Art des Eingriffs hängt von der Form der Gynäkomastie ab. Ist vermehrtes Fettgewebe die Ursache für die Erkrankung, ist eine Fettabsaugung sinnvoll. Im Fall einer echten Gynäkomastie ist eine Entfernung des überschüssigen Brustdrüsengewebes (subkutane Mastektomie) erforderlich. Auch eine Kombination beider Operationsvarianten kann je nach Ausgangslage für ein optisch ansprechendes Ergebnis zielführend sein.
Ablauf des Eingriffs
Je nach Art des Eingriffs und Wunsch des Patienten kommt eine lokale Anästhesie, Dämmerschlaf oder Vollnarkose zum Einsatz. Die Operationsdauer beträgt in der Regel zwischen ein und zwei Stunden.
Für die Behandlung einer echten Gynäkomastie erfolgt der Schnitt entlang des Randbereichs der Brustwarzen halbmondförmig in der unteren Hälfte. Die Narbe ist auf diese Weise äußerst unauffällig.
Erfahrungen und Bewertungen unserer Patienten
Häufig gestellte Fragen zur
Gynäkomastie-Behandlung in Dresden
Woran erkennt man, dass man unter Gynäkomastie leidet?
Eine Gynäkomastie äußert sich bei Männern durch einen beidseitig vergrößerten Brustwarzenhof sowie vergrößerte Brust durch eingelagertes Fett. Zudem liegt ein in der Regel tastbarer Drüsenkörper vor, der meist druckempfindlich ist. Auch ein Spannungsgefühl der Brüste und berührungsempfindliche Brustwarzen können Symptome sein. Die Gynäkomastie kann jedoch auch vollkommen beschwerdefrei sein.
Wie kann eine Gynäkomastie behandelt werden?
Eine Gynäkomastie kann entweder medikamentös durch eine Hormontherapie oder mittels einer operativen Entfernung des überschüssigen Brustgewebes behandelt werden.
Wann ist eine Gynäkomastie-Operation sinnvoll?
Eine Gynäkomastie-OP eignet sich für Männer, die sich aufgrund eines vermehrten Brustwachstums in ihrer Lebensqualität eingeschränkt fühlen und durch Sport ihre vergrößerte Brust nicht reduzieren können. Voraussetzung für den Eingriff ist jedoch ein guter allgemeiner Gesundheitszustand.
Was ist vor und nach der Gynäkomastie-Operation zu beachten?
Vor der Gynäkomastie-Operation sollten Sie für 2 Wochen keine blutverdünnenden Medikamente zu sich nehmen. Außerdem empfehlen wir Ihnen, weitgehend auf den Konsum von Nikotin und Alkohol zu verzichten.
Nach der Gynäkomastie-Operation ist das Tragen eines Kompressionsshirts für etwa 4 Wochen erforderlich. In dieser Zeit sollten Sie außerdem keine schweren körperlichen Tätigkeiten ausüben und das Heben von schweren Lasten unterlassen. Arbeitsfähig sind Sie nach etwa 5-7 Tagen wieder. Für die Erzielung eines dauerhaften Behandlungsergebnisses sollten Sie starke Gewichtsschwankungen vermeiden.
Wo verlaufen die Narben nach einer Gynäkomastie-Behandlung?
Der Verlauf der Narben hängt von der gewählten Behandlungstechnik ab. Bei einem Zugang über die Brustwarze ist nach der Gynäkomastie-OP kaum eine Narbe zu sehen.
Kann die Gynäkomastie nach der Operation erneut auftreten?
Ja, in sehr seltenen Fällen ist es möglich, dass eine Gynäkomastie nach einem operativen Eingriff erneut auftritt. Der Eingriff kann dann wiederholt werden.
Wann ist man nach der Gynäkomastie-Operation wieder gesellschaftsfähig und kann Sport machen?
Etwa 5-7 Tage nach einer Gynäkomastie-OP sind Sie in der Regel wieder gesellschafts- und arbeitsfähig. Sport sollten Sie hingegen erst nach etwa 4 Wochen wieder aufnehmen.
Welche Risiken hat eine Gynäkomastie-Operation?
Bei einer Gynäkomastie-OP bestehen, wie bei jedem anderen chirurgischen Eingriff auch, die allgemeinen Operationsrisiken, wie eine verzögerte Wundheilung oder Entzündungen. Neben Asymmetrien oder sichtbare Narben kann es nach einer Gynäkomastie-OP in seltenen Fällen auch zu einer erneuten Vergrößerung der Brust kommen.
Was kostet eine Gynäkomastie-Operation?
Die Kosten für eine Gynäkomastie-OP variieren je nach der Ausgangslage und Art des Eingriffs. Die Operationskosten beginnen in unserer Privatklinik in Dresden bei 3400 Euro. In einem persönlichen Beratungstermin erstellen wir gerne einen individuellen Kostenplan für Sie.
Werden die Kosten für die Gynäkomastie-Behandlung von der Krankenkasse übernommen?
In der Regel übernehmen die Krankenkassen keine Kosten für diese Art des Eingriffs.
Geprüft durch Dr. med. Pult & Dr. med. Zimmermann
Wir von ÄSTHETIK IN DRESDEN haben uns auf die Ästhetisch-Plastische Chirurgie spezialisiert. Dank der langjährigen Expertise unseres Ärzte-Teams verfügen wir über ein umfangreiches medizinisches Know-how.
Die auf dieser Seite präsentierten Informationen wurden von Dr. med. Pult & Dr. med. Zimmermann persönlich überprüft und basieren auf den höchsten Standards der Medizin.